10. Oktober 2016

Kürbissuppe


Die Tage werden kürzer. Langsam verfärben sich die ersten Blätter. Draußen wird es immer kühler. Der Herbst ist da... und es ist Kürbissuppenzeit!
Kürbissuppe gibt es in vielen unterschiedlichen leckeren Variationen. 
Mit Orangensaft, Curry, Zimt und Chili in einem leuchtenden Orange mag ich sie am liebsten. 
Sie wärmt so wunderbar von innen. Farbenfohes Futter für die Seele!












Kürbissuppe


Zutaten:

  • 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 1,2 kg)
  • 4 Kartoffeln (ca. 300g)
  • 3 TL Curry
  • 1 TL Zimt
  • ca. 600 ml Orangensaft (100 % Frucht)
  • 1 L Hühnerbrühe
  • 2 Zwiebeln (ca. 130 g)
  • Chiliflocken, Salz
  • etwas Olivenöl

So geht's:

Den Kürbis gründlich waschen, in zwei Hälften teilen und Kürbiskerne samt Fasern entfernen. Den Kürbis samt Schale in grobe Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen, klein hacken und mit Olivenöl in einem großen Topf anbraten. Die Kürbisstücke hinzugeben, nur ganz kurz mit den Zwiebeln anrösten und dann mit der Brühe angießen.
Die geschälten und kleingewürfelten Kartoffeln hinzugeben, sowie den Orangensaft, Curry, Zimt, Salz und Chili und alles zugedeckt ca. 15–20 Minuten köcheln lassen.
Die Suppe mit dem Stabmixer fein pürieren. Eventuell mit Salz und den anderen Gewürzen noch einmal abschmecken. Ist sie zu dick, nach Belieben etwas Orangensaft oder Brühe zugießen.
Die fertige Suppe in tiefe Teller füllen und wer mag, kann die Suppe mit etwas Kürbiskernöl beträufeln und mit gerösteten Kürbiskernen bestreuen. Das schmeckt - sogar sehr!
Ich hatte einfach vergessen, neues Kürbiskernöl zu kaufen. Mit dem Kochen noch einen Tag zu warten, kam heute aber nicht in Frage.

Zu groß war die Kürbissuppenlust!



Schüsseln: BLANDA BLANK, Edelstahl/Ikea



Nachtrag für mich zur Erinnerung:

Ein Versuch macht klug.
Aber bitte nie wieder frische Hokkaido-Kürbiskerne rösten!
Lass einfach die Finger davon, es lohnt nicht.

Außer du stehst natürlich mittlerweile auf den Geschmack und die Härte von Holzzahnstochern, zugegeben herrlich aromatisiert mit Meersalz, Chili und Honig.

Ich hab mich genau an alle Anweisungen gehalten, die zahlreich im Internet kursieren. Die Kürbiskerne vom Kürbisfleisch befreit, gewaschen, einen Tag in Salzwasser gebadet, trocknen lassen, mit noch einem Hauch Meersalz, Chili, Öl, Honig gemischt und dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei ca. 150 Grad im Backofen geröstet.

Angeblich kann man problemlos die Schale mitessen. Na, meine Angst um die Zahnkrone und Plomben war nach vier Kernen dann doch einfach zu groß.

Dabei sah das Resultat echt ansprechend aus. Schade!


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