24. August 2016

Windlicht mit Treibholz


Ein Spaziergang am Rhein ist immer schön und oft findet man auch etwas Interessantes am Ufer - ungewöhnlich geformtes Treibholz oder fein gemaserte Rheinkiesel.
In der Nähe von Baerl gibt es eine Ecke, wo ich besonders gerne nach Treibholzstücken suche.
Ein Windlicht mit Treibholz stand schon lange auf meiner DIY-Wunschliste.




Diese Materialien werden benötigt:

  • ein gerades Windlichtglas
  • ein Gummiband
  • Basteldraht
  • ähnlich lange Treibholzstücke (oder bei Bedarf mit einer Säge kürzen)
  • eine Drahtschere



 
So geht’s:

Das Gummiband dient lediglich als Hilfsmittel und wird als erstes um das Glas gelegt, um die zuvor gesäuberten Treibholzstücke rundherum schön arangieren zu können.
Bei Gefallen kann das Treibholz nun verdrahtet werden. Dazu zwei gleichlange Drahtstücke (ca. dreimal so lang wie der Umfang des Glases) zuschneiden, das erste Treibholzstück aus dem Gummiring nehmen und los geht’s.




Beide Drahtstücke einmal gleichlang in der Mitte knicken, das erste Stück Holz in die jeweiligen Schlaufen einlegen und Draht für Draht zwei-, dreimal eng verzwirbeln. Dann das zweite Holzstück aus dem Gummiring nehmen, zwischen die Drähte setzen und wieder verzwirbeln usw..
An der unteren Kante sollten die Holzstücke die gleiche Höhe haben.
Zuletzt die fertige Treibholzmatte um das Glas legen und die Drahtenden an dem ersten Treibholz befestigen.







Besonders praktisch bei dieser Befestigungstechnik ist, dass das Windlicht bei Bedarf kinderleicht gereinigt werden kann.
Einfach nur das verdrahtete Holz abziehen!
Zudem sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältiger. Der Treibholzmattenring verschönert zum Beispiel auch passende Blumentöpfe oder Vasen.





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