5. Juli 2015

Zu Besuch in Papenburg

Menschenskinners, wie die Zeit vergeht...

Ich wollte eigentlich schon seit langem über den Besuch des hübschen Städtchens Papenburg berichten. 

Im letzten Jahr wurde mein Frühlingsgedicht zum Gewinnergedicht gekürt. Noch einmal herzlichen Dank an die Brigitte WOMAN-Jury!
Die Überraschung war sehr groß und die Freude noch viel größer. Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, auf dem 1. Platz zu landen.
Der Gewinn bestand aus zwei Eintrittskarten für die Landesgartenschau in Papenburg, einer Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstück im Apartment-Hotel Rüther und zwei Tickets für die Besichtigung der Meyer Werft. 

Es war schließlich fast Herbst als mein Prinz und ich uns endlich bei schönstem Sonnenschein auf den Weg machten.
Auf nach Papenburg, der ältesten und längsten deutschen Fehnkolonie!
Fehnkolonie? Noch nie gehört. Aber Reisen bildet, sagt man ja so schön. In meinem Fall sogar schon vorab.
Das Wort Fehn stammt ursprünglich aus dem Niederländischen (Veen = Moor). Fehnkolonien sind also entlang eines Kanals angelegte Ortschaften auf ehemaligen Moorflächen.

Direkt nach der Ankunft und dem Einchecken im Hotel ging's auch schon los. Papenburg erkunden und der Besuch der Landesgartenschau standen als erstes auf dem Programm. 
Das Hotel Rüther liegt sehr zentral. Alle für uns relevanten Orte waren fußläufig zu erreichen. Dazu ein schönes, sauberes Zimmer, freundlicher Service und ein ansprechendes Frühstücksbüffet. Beste Voraussetzungen für einen angenehmen Aufenthalt.






Im Erdgeschoss des Papenburger Zeitspeichers befindet sich die Touristinformation.


  

Fächerblumen entlang des Hauptkanals


Ich liebe Fächerblumen. Aber so traumhaft schön wie die in Papenburg wachsen meine auf dem Balkon leider nie.


Knuffige Häuser


Im Fischhaus Smutje soll man sehr gut essen können, so ein Tipp der netten Dame am Hotelempfang. Uns war jedoch ausnahmsweise nicht nach Fisch zumute. Deshalb sind wir der zweiten Empfehlung gefolgt und haben im Bosporus zu Abend gegessen. Das Bosporus ist ein kleines türkisches Restaurant direkt am Hauptkanal links. Der Kebabteller schmeckte sehr, sehr lecker.




Das "Alte Amtshaus" ist das älteste Gebäude der Stadt und zugleich Heimatmuseum und Café/Restaurant. Draußen in den bequemen Loungemöbeln bei Kaffee und Kuchen lässt es sich einfach herrlich pausieren.


"Urban Knitting" auch in Papenburg




Museumsschiff "Friederike von Papenburg"


Die Brigg "Friederike von Papenburg” ankert im Hauptkanal direkt vor dem Rathaus und ist zugleich auch eine Nebenstelle der Tourist-Information.




Meyers Mühle




Vom 16. April bis zum 19. Oktober 2014 stand die Stadt Papenburg ganz im Zeichen der Landesgartenschau. „Bunt und bliede - bunt und fröhlich“, lautete das Motto. Und so war auch die Stimmung: sonnig, bunt, fröhlich und wunderbar entspannend.














Im Schmetterlingshaus










Weltweit bekannt geworden ist Papenburg aber durch die riesigen Kreuzfahrtschiffe der Meyer Werft.
Die Werksbesichtigung am nächsten Tag war faszinierend. Besonders beeindruckten dabei die riesigen Schiffbauhallen.


















Das Kreuzfahrtschiff „Quantum Of The Seas“ ist das bislang größte jemals in Deutschland gebaute Passagierschiff.







Bunte Blumen, blauer Himmel, große und kleine Schiffe, weite Landschaften, viel Wasser und dazu die charmante Atmosphäre der Stadt Papenburg... schön war's!



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