Die englische Zitronencreme wollte ich schon immer einmal probieren.
Da der Spätsommer gerade Pause macht und derzeit leider viel zu oft grauer Himmel und Dauerrregen angesagt sind, kommt so eine zitronige sonnig-süße Gaumenfreude genau richtig.
Lemon Curd
Zutaten:
- 150 ml Zitronensaft (etwa 4 Bio-Zitronen, kommt auf die Größe an)
- Abrieb zweier Bio-Zitronen
- 80 g Butter
- 200 g Zucker
- 3 Eier
So geht’s:
Die Zitronen heiß waschen, trocknen und von zweien die Schale fein abreiben (möglichst ohne das weiße). Dann die Zitronen auspressen und 150 ml Saft abmessen.
Eier in einer Schüssel verquirlen. Butter in einem Topf bei schwacher Hitze zerlassen, den Saft, Abrieb und Zucker dazugeben und gut verrühren.
Topf kurz von der Herdplatte ziehen, dann die verquirlten Eier unter Rühren hinzugeben und schließlich alles mit einem Schneebesen bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren eindicken lassen.
Die Masse sollte nicht kochen, sonst könnte das Ei stocken. Ich habe knapp 35 Minuten geduldig gerührt, bis die Creme endlich eine geschmeidige, dickliche Konsistenz annahm.
Die Zitronencreme noch heiß in vorbereitete, sterilisierte Gläser füllen und fest verschließen.
Die Zitronencreme noch heiß in vorbereitete, sterilisierte Gläser füllen und fest verschließen.
Lemon Curd nach dem Erkalten im Kühlschrank aufbewahren. Haltbarkeit im Kühlschrank: Theoretisch zwei Wochen.
Fakt ist jedoch, dass die Zitronencreme innerhalb kürzester Zeit verschwunden sein wird.
Fakt ist jedoch, dass die Zitronencreme innerhalb kürzester Zeit verschwunden sein wird.
Das passende Etikett wurde mit dem "Keep Calm-o-Matic" gestaltet. Nur den Rahmen habe ich später noch zusätzlich hinzugefügt.
Geschirrtuch: ÖNSKEDRÖM/Ikea
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