10. Februar 2012

Eislaternen




Kalt, kalt, kalt! Viel zu kalt für mich, aber die ideale Zeit für Eislaternen.

Doch obwohl diese Jahr extrem frostige Temperaturen vorherrschen, hatte ich irgendwie nicht die Ruhe und Zeit dazu, Eislaternen herzustellen. Dabei ist dieses Licht so bezaubernd und faszinierend.

Dann darf eben das Foto meiner allerersten kleinen Eislaterne hier leuchten.

Anleitungen zur Herstellung schwirren haufenweise im Netz herum.
Ich hatte damals nach einer schnellen, gefrierschranktauglichen Variante gesucht und ein wenig herumexperimentiert, weil die ersten Versuche leider schief gelaufen sind.

Meine Methode:

Eine Plastikschüssel zu ca. einem Drittel mit Wasser füllen, gefrieren lassen, dann eine mit Steinen (zum Beschweren) gefüllte Blechdose in die Mitte stellen und mit Paketklebeband fest fixieren, die Schüssel mit Wasser auffüllen, wieder ab in den Gefrierschrank und gut durchfrieren lassen.
Die Steine aus der Blechdose entfernen, etwas warmes Wasser in die Dose geben, damit man sie leichter aus dem Eis lösen kann.
Da das angezündete Teelicht die Eislaterne antaut, wird in manchen Anleitungen empfohlen etwas Split oder Vogelsand hineinzugeben. Das wollte ich jedoch nicht.
Meine Lösung für das Problem war ein kleiner, runder, silberner Deckel einer Bonbondose. So konnte das Teelicht im "Deckelbötchen" munter durchs Tauwasser schippern.


Der nächste Winter kommt bestimmt. Dann wird wahrscheinlich weiterexperimentiert.
Denn die Eislaterne und ganz besonders die kleinen Eisherzen mit Mistelzweigen aus dem Haus Sonnenschein haben es mir sehr angetan.


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